Belle of the Ball Leroy Anderson / Arr. R. Mark Rogers

Wie die meisten Werke von Leroy Anderson ist auch Belle of the Ball leicht, beschwingt und frei von Konflikten oder Disharmonien. Anderson betrachtete das Stück als eine moderne amerikanische Wiederbelebung - oder Neubelebung - der Wiener Walzertradition. Das Hauptthema klingt zwar nicht wie ein Strauss-Walzer, aber die Stimme Tschaikowskis ist in seinem spielerischen, phantasievollen Charakter deutlich zu hören. Die Melodie ist rhythmisch und kommt in kurzen Notengruppen, die mit zwei, dann drei Noten beginnen und sich dann weiter ausdehnen; die Musik gleitet elegant dahin. Im Mittelteil findet sich eine reizvolle Variation des Themas, in der Andersons sanfte Klangfarben eine spielerische Unschuld vermitteln. Diese exklusive Ausgabe für Südstaaten-Bands von Mark Rogers macht Andersons bezauberndes Werk einer neuen Generation von Zuhörern zugänglich.