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Die Moldau (Vltava)

Die Moldau (Vltava) Bedrich Smetana

Titel / Title: Die Moldau (Vltava)
Untertitel / Subtitle: Nr. 2 aus der Symphonischen Dichtung „Mein Vaterland“
Ausgaben-Titel:
Kurzbesetzung: Orch
Besetzung (ausführlich): Picc.2.2.2.2. – 4.2.3.1. – Pk.Schl – Hfe – Str(Vc geteilt)
Besetzung / Instrumentation:
Erscheinungsdatum / Date of Production:
Dauer / Duration: 13'
Epoche: Romantik /
Gattung: Sinfonische Dichtung
Produkttyp / Product: Noten
Produkttyp / Product: Harmoniestimmen
Ausgaben Besetzung:
Herausgeber:Pospisil, Milan
Sprache / Language:
Bindung: Mappe
Format: 25 x 32 cm / 10 x 12.5 in

Es scheint heute kaum glaublich, dass Bedrich Smetana zunächst wiederholt auf Ablehnung stieß, als er die von Anfang an im Konzertsaal überaus beliebte „Moldau“ zum Druck befördern wollte.


[DE]
Erstaunlich ist ferner, dass die erste textkritische Edition des tschechischen Smetana-Experten Milan Pospísil 1999 zwar eine eingehende Quellenbewertung vornahm und das Werk als Eulenburg-Studienpartitur textkritisch edierte, dies aber keinerlei Folgen für die Konzertpraxis zeitigte, weil kein Aufführungsmaterial herausgekommen war. Nach 15 Jahren wird die Edition Pospísils praktisch umgesetzt: in eine Dirigierpartitur und Orchesterstimmen, die für die kommenden Aufführungen einen in jeder Hinsicht verlässlichen Notentext bieten. „Die Komposition schildert den Lauf der Moldau, beginnend von den beiden ersten Quellen, der kalten und der warmen Moldau, die Vereinigung der beiden Bächlein in einer einzigen Flut; dann Lauf der Moldau in Wäldern und Fluren, durch Landschaften, wo eben fröhliche Feste gefeiert werden; beim nächtlichen Mondschein der Nixenreigen; auf nahen Felsen ragen stolz Burgen, Schlösser und Ruinen empor; Moldau wirbelt in den St. Johann-Stromschnellen; sie strömt im breiten Fluß weiter nach Prag, Vyšehrad erscheint, schließlich verschwindet sie in der Ferne in ihrem majestätischen Lauf in der Elbe.“ (Bedrich Smetana, 1879) Vltava („Die Moldau“), das bekannteste und meist aufgeführte Orchesterwerk Smetanas, entstand zwischen dem 19. November und dem 8. Dezember 1874, zu einer Zeit, als der Komponist bereits völlig ertaubt war. Die Uraufführung fand am in 4. April 1875 Prag statt. Die Partitur erschien jedoch erst 1880 im Druck.



Untertitel / Subtitle: Nr. 2 aus der Symphonischen Dichtung „Mein Vaterland“
Kurzbesetzung: Orch
Besetzung / Instrumentation:Picc.2.2.2.2. – 4.2.3.1. – Pk.Schl – Hfe – Str(Vc geteilt)
Epoche: Romantik /
Gattung: Sinfonische Dichtung
Produktart: Noten
Ausgabe: Harmoniestimmen
Herausgeber / Editor: Pospisil, Milan
Bindung: Mappe
Format: 25 x 32 cm / 10 x 12.5 in
Es scheint heute kaum glaublich, dass Bedrich Smetana zunächst wiederholt auf Ablehnung stieß, als er die von Anfang an im Konzertsaal überaus beliebte „Moldau“ zum Druck befördern wollte.
Erstaunlich ist ferner, dass die erste textkritische Edition des tschechischen Smetana-Experten Milan Pospísil 1999 zwar eine eingehende Quellenbewertung vornahm und das Werk als Eulenburg-Studienpartitur textkritisch edierte, dies aber keinerlei Folgen für die Konzertpraxis zeitigte, weil kein Aufführungsmaterial herausgekommen war. Nach 15 Jahren wird die Edition Pospísils praktisch umgesetzt: in eine Dirigierpartitur und Orchesterstimmen, die für die kommenden Aufführungen einen in jeder Hinsicht verlässlichen Notentext bieten.„Die Komposition schildert den Lauf der Moldau, beginnend von den beiden ersten Quellen, der kalten und der warmen Moldau, die Vereinigung der beiden Bächlein in einer einzigen Flut; dann Lauf der Moldau in Wäldern und Fluren, durch Landschaften, wo eben fröhliche Feste gefeiert werden; beim nächtlichen Mondschein der Nixenreigen; auf nahen Felsen ragen stolz Burgen, Schlösser und Ruinen empor; Moldau wirbelt in den St. Johann-Stromschnellen; sie strömt im breiten Fluß weiter nach Prag, Vyšehrad erscheint, schließlich verschwindet sie in der Ferne in ihrem majestätischen Lauf in der Elbe.“ (Bedrich Smetana, 1879)Vltava („Die Moldau“), das bekannteste und meist aufgeführte Orchesterwerk Smetanas, entstand zwischen dem 19. November und dem 8. Dezember 1874, zu einer Zeit, als der Komponist bereits völlig ertaubt war. Die Uraufführung fand am in 4. April 1875 Prag statt. Die Partitur erschien jedoch erst 1880 im Druck.
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Produktinformation
Bestellnummer: 881944
Schwierigkeitsgrad: -
Dauer: 13' min
Seiten: 112
Verlagsnummer: Breitkopf EOS 20472-30
EAN: 9790004185001
Komponist: Bedrich Smetana
Arrangeur: -
Verlag: Breitkopf & Härtel KG
Besetzung: Kammermusik / Ensemble

Medien
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