Sci-Fi Suite of Dances Bernhard Bogisch
Titel / Title: Sci-Fi Suite of Dances
Untertitel / Subtitle:
Instrumentation: Concert Band
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Instrumentation: Concert Band
I. HARVEST DANCE (Erntetanz)
Phoebia IIWie so viele unbewohnten Planeten ist Phoebia II von Überlebenden von einem abgestürtzten Raumschiff besiedelt worden. Man weiß gar nicht genau woher diese Überlebenden kamen. Am Ende des 21. Jahrhunderts wurden viele bemannten Raumschiffe abgeschossen, mit der Absicht neue Zukunftmöglichkeiten weit von der übervölkerten Erde entfernt, zu finden . Einigen ist es gelungen, von anderen hat man niemals noch etwas gehört. 2311 machte ein Raumschiff notgedrungen eine Notlandung auf Phoebia II und die Bemannung traf dort eine blühende Siedlung an. Wenn auch die älteste Geschichte der Kolonie bis in das klassische Altertum zurückgeht, deuten bestimmte Elemente der Sprache sowie verschiedene physische Merkmale auf eine Herkunft aus dem Südosten Europas. Aspekte des Rhythmus und der Melodie dieses Erntetanzes haben viele Gemeinsamkeiten mit denen der Musik aus Ländern die man früher Makedonien, Griechenland und die Türkei nannte. Bedauerlicherweise ist wegen der mangelhaften Aufnahmetechniken kaum noch etwas von dieser Musik übergeblieben.II. Ritueller Verführungstanz Rugel VWenn Rugel V entdeckt wurde, war er schon ein kultivierter Planet, bevölkert mit einer von einer überheblichen Frauenklasse geführten menschlichen Rasse. Die ersten erdlichen Siedler wurden zu Sklaven gemach, aber sie bekamen ihre Freiheit im Laufe der Jahre, wahrscheinlich weil die Erdbewohner alle Männer waren und deswegen eine starke Anziehungskraft auf die lokalen Frauen ausübten. Die Damen fanden die irdischen Herrschaften viel reizender als die örtlichen Männer und verwendeten also ihre Verführungskraft um die irdischen Männer zu bezaubern. Wir wissen nun alle das Rugel V heutzutage eine ganz entwickelte und völlig integrierte Gesellschaft kennt. Aber die Bevölkerung hat ihren Ursprung nicht vergessen und der Rituellen Verführungstanz wird noch regelmäßig, zum Andenken an die ursprüngliche große Verführung', getantz. Man erkennt gewiss einen rumänischen musikalischen Einfluss.III. Angriffstanz Der Planet Khi't'onHier ist der einzige rein örtliche Tanz in dieser Suite. Die autochtonen Bewohner, Khi't'och' genannt, sind heutzutage zivilisiert, aber am Anfang war jeder Kontakt, wegen der physischen Unterschiede zwischen ihnen und den Einwohnern von anderen Planeten, ganz schwer. Man nannte die Khi't'och früher das Mückenvolk'. Man weiß noch nicht so viel von diesen Einwohnern, abgesehen von ihrer eindrucksvollen Geschichte; heute sind sie ganz friedfertig. Dennoch erwecken sie gerne ihre Vergangenheit auf, etwa im Stil der Maoris die früher in Neuseeland lebten und von denen sie die abschreckenden Tätowierungen übernommen haben. Dieser Angriffstanz ist, wegen des Mangels an lokalen Musikinstrumenten, bestenfalls eine Nachahmung. Der Komponist hatte das Glück einem Konzert im Khi't'on Kulturzentrum beiwohnen zu können und so erlebte er wie die Khi't'och mit klickenden Schallen aus der Speiseröhre und mit lauten Schreien ihre Achtung zeigten.IV. Hochzeitstanz und Gebet Der Planet B'IGarEs ist fast sicher dass die Einwohner dieses Planeten aus dem ehemaligen Bulgarien gebürtig sind. Man hat verschiedene Vorbilder von ähnlichen Stücken in 11/8 (elf achtel) Takt in alten Archiven und auf alten Aufnahmen zurückgefunden. Man spürt auch einen gewissen russisschen Einfluss im Gebet mit einem Stil der an die ausgestorbene Raskolniky Sekte erinnert.
Phoebia IIWie so viele unbewohnten Planeten ist Phoebia II von Überlebenden von einem abgestürtzten Raumschiff besiedelt worden. Man weiß gar nicht genau woher diese Überlebenden kamen. Am Ende des 21. Jahrhunderts wurden viele bemannten Raumschiffe abgeschossen, mit der Absicht neue Zukunftmöglichkeiten weit von der übervölkerten Erde entfernt, zu finden . Einigen ist es gelungen, von anderen hat man niemals noch etwas gehört. 2311 machte ein Raumschiff notgedrungen eine Notlandung auf Phoebia II und die Bemannung traf dort eine blühende Siedlung an. Wenn auch die älteste Geschichte der Kolonie bis in das klassische Altertum zurückgeht, deuten bestimmte Elemente der Sprache sowie verschiedene physische Merkmale auf eine Herkunft aus dem Südosten Europas. Aspekte des Rhythmus und der Melodie dieses Erntetanzes haben viele Gemeinsamkeiten mit denen der Musik aus Ländern die man früher Makedonien, Griechenland und die Türkei nannte. Bedauerlicherweise ist wegen der mangelhaften Aufnahmetechniken kaum noch etwas von dieser Musik übergeblieben.II. Ritueller Verführungstanz Rugel VWenn Rugel V entdeckt wurde, war er schon ein kultivierter Planet, bevölkert mit einer von einer überheblichen Frauenklasse geführten menschlichen Rasse. Die ersten erdlichen Siedler wurden zu Sklaven gemach, aber sie bekamen ihre Freiheit im Laufe der Jahre, wahrscheinlich weil die Erdbewohner alle Männer waren und deswegen eine starke Anziehungskraft auf die lokalen Frauen ausübten. Die Damen fanden die irdischen Herrschaften viel reizender als die örtlichen Männer und verwendeten also ihre Verführungskraft um die irdischen Männer zu bezaubern. Wir wissen nun alle das Rugel V heutzutage eine ganz entwickelte und völlig integrierte Gesellschaft kennt. Aber die Bevölkerung hat ihren Ursprung nicht vergessen und der Rituellen Verführungstanz wird noch regelmäßig, zum Andenken an die ursprüngliche große Verführung', getantz. Man erkennt gewiss einen rumänischen musikalischen Einfluss.III. Angriffstanz Der Planet Khi't'onHier ist der einzige rein örtliche Tanz in dieser Suite. Die autochtonen Bewohner, Khi't'och' genannt, sind heutzutage zivilisiert, aber am Anfang war jeder Kontakt, wegen der physischen Unterschiede zwischen ihnen und den Einwohnern von anderen Planeten, ganz schwer. Man nannte die Khi't'och früher das Mückenvolk'. Man weiß noch nicht so viel von diesen Einwohnern, abgesehen von ihrer eindrucksvollen Geschichte; heute sind sie ganz friedfertig. Dennoch erwecken sie gerne ihre Vergangenheit auf, etwa im Stil der Maoris die früher in Neuseeland lebten und von denen sie die abschreckenden Tätowierungen übernommen haben. Dieser Angriffstanz ist, wegen des Mangels an lokalen Musikinstrumenten, bestenfalls eine Nachahmung. Der Komponist hatte das Glück einem Konzert im Khi't'on Kulturzentrum beiwohnen zu können und so erlebte er wie die Khi't'och mit klickenden Schallen aus der Speiseröhre und mit lauten Schreien ihre Achtung zeigten.IV. Hochzeitstanz und Gebet Der Planet B'IGarEs ist fast sicher dass die Einwohner dieses Planeten aus dem ehemaligen Bulgarien gebürtig sind. Man hat verschiedene Vorbilder von ähnlichen Stücken in 11/8 (elf achtel) Takt in alten Archiven und auf alten Aufnahmen zurückgefunden. Man spürt auch einen gewissen russisschen Einfluss im Gebet mit einem Stil der an die ausgestorbene Raskolniky Sekte erinnert.
Besetzungsliste / Instrumentation:
0 Full Score A31 Full Score
1 Piccolo
8 Flute
1 Oboe I
1 Oboe II
1 Bassoon I
1 Bassoon II
8 Clarinet Solo + I
4 Clarinet II
4 Clarinet III
1 Bass Clarinet
2 Alto Saxophone I
2 Alto Saxophone II
2 Tenor Saxophone
1 Baritone Saxophone
3 Trumpet I
3 Trumpet II
3 Trumpet III
2 Horn I + II Eb
2 Horn I + II F
2 Horn III + IV Eb
2 Horn III + IV F
2 Trombone I C
1 Trombone I Bb (TC)
1 Trombone I Bb (BC)
2 Trombone II C
1 Trombone II Bb (TC)
1 Trombone II Bb (BC)
2 Trombone III C
2 Baritone C
2 Baritone Bb (BC)
4 Baritone Bb (TC)
2 Bas Bb (TC)
2 Bas Bb (BC)
2 Bas Eb (TC)
2 Bas Eb (BC)
4 Tuba C
2 Percussion
1 Percussion Various
1 Timpani
Produktinformation
Bestellnummer: 203859
Schwierigkeitsgrad: 5
Dauer: 21:41:00 min
Seiten: -
Verlagsnummer: MOL 012530090
EAN: -
Schwierigkeitsgrad: 5
Dauer: 21:41:00 min
Seiten: -
Verlagsnummer: MOL 012530090
EAN: -
Komponist: Bernhard Bogisch
Arrangeur: -
Verlag: Molenaar Edition BV
Besetzung: Blasorchester Noten / Concert Band
Arrangeur: -
Verlag: Molenaar Edition BV
Besetzung: Blasorchester Noten / Concert Band
Medien
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