Tiger Blues Jakob Manz
Blockflötenquintett AATTBPartitur und Stimmensatz
Raubkatzen mochte ich schon immer. So entstand das Stück für junge und junggebliebene Jazz-Beginner im Auftrag der ERTA-Schweiz. Die Komposition basiert auf einem Blues, eine der wichtigsten Formen im Jazz. Als Grundbaustein verwende ich eine an einen Tiger erinnernde Basslinie. Nachdem das Thema zweimal zu hören ist, folgt ein ruhiger Teil, der durch schwebende Klänge (Major-Akkorde) charakterisiert ist. Sie verleihen dieser Passage eine helle und leuchtende Ausstrahlung. Nach einem weiteren, leicht abgeänderten Thema folgt ein rhythmisch prägnanter Abschnitt, bei dem die Bassflöte, also der Tiger, im Vordergrund steht. Daran schließt ein Improvisationsteil an. Über Gm7 C7 kann man wunderbar die G-Bluestonleiter oder die G-Moll-Pentatonik spielen. Wer sich schon etwas besser auskennt, kann auch andere Skalen, z.B. G-Dorisch verwenden. On Cue bedeutet, dass dieser Teil erst dann erklingt, wenn der Solierende das Zeichen dafür gibt. Somit hat der Solist den Aufbau seines Solos selbst in der Hand. Dieser Teil ist rhythmisch schwierig und kann weggelassen oder vereinfacht werden. Dann endet das Solo auf ein Zeichen des Solisten bei E. Nach dem Solo erklingt nochmal der ruhige Teil, bevor es wieder ins Thema geht. Am Schluss wird das Thema als Steigerung einen Ganzton höher gespielt und endet mit einem reißenden Unisono.
Produktinformation
Bestellnummer: 733167
Schwierigkeitsgrad: 3
Dauer: 4:40 min
Seiten: -
Verlagsnummer: ETF 034
EAN: 4025511241786
Schwierigkeitsgrad: 3
Dauer: 4:40 min
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Verlagsnummer: ETF 034
EAN: 4025511241786
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