Sonata (Mortorium) à 5 Johann Georg Linike

Titel / Title: Sonata (Mortorium) à 5
Untertitel / Subtitle:
Ausgaben-Titel:
Kurzbesetzung: Fl,Ob,Trp,Vl,Bc
Besetzung (ausführlich):
Besetzung / Instrumentation:Quintett
Erscheinungsdatum / Date of Production: 1737
Dauer / Duration:
Epoche: Barock /
Gattung: Sonate
Produkttyp / Product: Noten
Produkttyp / Product:
Ausgaben Besetzung:
Herausgeber:Minter, Robert L.
Sprache / Language:
Bindung: Broschur
Format: 23 x 30,5 cm / 9 x 12 in

Johann Georg Linikes Mortorium à 5 ist in Manuskriptform in der Mecklenburgischen Landesbibliothek in Schwerin zu finden. Der ungewöhnliche Titel scheint darauf hinzudeuten, dass das Werk für eine Trauerfeier geschrieben wurde, da alle Instrumente con sordini spielen müssen. Eine genauere Untersuchung der Musik selbst zeigt aber, dass das Werk nichts anderes als eine weltliche Sonate darstellt. Der Stil ähnelt in vielerlei Hinsicht Telemann, obwohl die Instrumentenkombination, zu der auch eine Es-Trompete gehört, äußerst selten ist, und man sich an das Brandenburgische Konzert von Bach erinnert fühlt, das für dieselbe Gruppe von Solisten geschrieben wurde. Dieses Werk, das vom Herausgeber mit dem aussagekräftigeren Titel Sonate versehen wurde, wird hier zum ersten Mal veröffentlicht und ist Linikes einzige bekannte Komposition für Trompete.

Kurzbesetzung: Fl,Ob,Trp,Vl,Bc
Schwerpunkt: Kammermusik
Besetzungsrubrik: Blasinstrumente
Besetzung Detail: Quintett
Kompositionsjahr / Year of Composition: 1737
Epoche: Barock /
Gattung: Sonate
Produktart: Noten
Herausgeber / Editor: Minter, Robert L.
Bindung: Broschur
Format: 23 x 30,5 cm / 9 x 12 in

Johann Georg Linikes Mortorium à 5 ist in Manuskriptform in der Mecklenburgischen Landesbibliothek in Schwerin zu finden. Der ungewöhnliche Titel scheint darauf hinzudeuten, dass das Werk für eine Trauerfeier geschrieben wurde, da alle Instrumente con sordini spielen müssen. Eine genauere Untersuchung der Musik selbst zeigt aber, dass das Werk nichts anderes als eine weltliche Sonate darstellt. Der Stil ähnelt in vielerlei Hinsicht Telemann, obwohl die Instrumentenkombination, zu der auch eine Es-Trompete gehört, äußerst selten ist, und man sich an das Brandenburgische Konzert von Bach erinnert fühlt, das für dieselbe Gruppe von Solisten geschrieben wurde. Dieses Werk, das vom Herausgeber mit dem aussagekräftigeren Titel Sonate versehen wurde, wird hier zum ersten Mal veröffentlicht und ist Linikes einzige bekannte Komposition für Trompete.