Macht hoch die Tür Johann Nepomuk David

Titel / Title: Macht hoch die Tür
Untertitel / Subtitle:
Ausgaben-Titel:
Kurzbesetzung: GCh
Besetzung (ausführlich):
Besetzung / Instrumentation:Chor a cappella
Erscheinungsdatum / Date of Production: 1975
Dauer / Duration: 2'30
Epoche: Musik (nach 1945) /
Gattung: Motette
Produkttyp / Product: Noten
Produkttyp / Product: Chorpartitur
Ausgaben Besetzung:
Herausgeber:
Sprache / Language:
Bindung: geheftet
Format: 19 x 27 cm / 7.5 x 10.5 in

[DE]
Aus Anlaß des 80. Geburtstages von Johann Nepomuk David fanden im Spätjahr 1975 in Stuttgart mehrere Konzerte statt, für deren Organisation der Herausgeber des vorliegenden Erstdrucks verantwortlich zeichnete. Für das Kirchenkonzert I, das am 30. November, also genau am Geburtstag des Komponisten, stattfand, schrieb David auf Anregung seines ehemaligen Schülers KMD Hans-Arnold Metzger (1913-1977) den Chorsatz „Macht hoch die Tür“. In Anwesenheit des Komponisten sang der Chor der Evangelischen Kirchenmusikschule Esslingen/Neckar unter der Leitung Metzgers in der Stuttgarter Friedenskirche die Uraufführung . Die Edition dieses vorweihnachtlichen Werkes ist insofern problematisch, als das Autograph infolge offensichtlicher Versehen und Flüchtigkeiten während der Niederschrift nur unvollständig und teilweise uneindeutig textiert ist. Diese Tatsache ist sicherlich auf den zum Zeitpunkt der Entstehung sehr labilen Gesundheitszustand des Komponisten zurückzuführen. Hans Arnold Metzger hat das Werk deshalb für die Uraufführung eingerichtet. Diese Fassung, die neben dem vollständigen Text der ersten Strophe auch zusätzlich den der zweiten und dritten in Anlehnung an das Autograph unterlegt hat, wurde für die vorliegende Ausgabe zwar zum Vergleich herangezogen, doch kommt sie nach Meinung des Herausgebers nicht immer den kompositorischen Intentionen Davids entgegen. Deshalb werden in der Druckfassung andere, authentischere Lösungen versucht. Der kritische Kommentar gibt Rechenschaft über das Autograph, wenngleich er in diesem Fall ein Faksimile der Originalhandschrift keinesfalls ersetzen kann. Bernhard A. Kohl, Stuttgart, Herbst 1987

Titel / Title: Macht hoch die Tür
Herausgeber / Publisher: Breitkopf und Härtel
Instrumentation: Gemischter Chor
Produkttyp / Product: Chorpartitur
Produkttyp / Product: Chorpartitur
ISMN: 9790004411063
000
Chor a cappella
Partitur (dt)
CHORMUSIK
GEMISCHTER CHOR
A CAPPELLA GEISTLICH EINZELN
Kohl, Bernard A., ed
Kurzbesetzung: GCh
Schwerpunkt: Chor
Besetzungsrubrik: Chor
Besetzung Detail: Chor a cappella
Kompositionsjahr / Year of Composition: 1975
Epoche: Frühe Moderne / Neue Musik (nach 1945)
Gattung: Motette
Produktart: Noten
Ausgabe: Chorpartitur
Bindung: geheftet
Format: 19 x 27 cm / 7.5 x 10.5 in

Aus Anlaß des 80. Geburtstages von Johann Nepomuk David fanden im Spätjahr 1975 in Stuttgart mehrere Konzerte statt, für deren Organisation der Herausgeber des vorliegenden Erstdrucks verantwortlich zeichnete.Für das Kirchenkonzert I, das am 30. November, also genau am Geburtstag des Komponisten, stattfand, schrieb David auf Anregung seines ehemaligen Schülers KMD Hans-Arnold Metzger (1913-1977) den Chorsatz „Macht hoch die Tür“. In Anwesenheit des Komponisten sang der Chor der Evangelischen Kirchenmusikschule Esslingen/Neckar unter der Leitung Metzgers in der Stuttgarter Friedenskirche die Uraufführung.Die Edition dieses vorweihnachtlichen Werkes ist insofern problematisch, als das Autograph infolge offensichtlicher Versehen und Flüchtigkeiten während der Niederschrift nur unvollständig und teilweise uneindeutig textiert ist. Diese Tatsache ist sicherlich auf den zum Zeitpunkt der Entstehung sehr labilen Gesundheitszustand des Komponisten zurückzuführen. Hans Arnold Metzger hat das Werk deshalb für die Uraufführung eingerichtet. Diese Fassung, die neben dem vollständigen Text der ersten Strophe auch zusätzlich den der zweiten und dritten in Anlehnung an das Autograph unterlegt hat, wurde für die vorliegende Ausgabe zwar zum Vergleich herangezogen, doch kommt sie nach Meinung des Herausgebers nicht immer den kompositorischen Intentionen Davids entgegen. Deshalb werden in der Druckfassung andere, authentischere Lösungen versucht. Der kritische Kommentar gibt Rechenschaft über das Autograph, wenngleich er in diesem Fall ein Faksimile der Originalhandschrift keinesfalls ersetzen kann.Bernhard A. Kohl, Stuttgart, Herbst 1987