Epicentre Johannes-Maria Staud
Titel / Title: Epicentre
Untertitel / Subtitle: Seismic Construction in 3 Parts
Ausgaben-Titel:
Kurzbesetzung: 3Schl
Besetzung (ausführlich):
Besetzung / Instrumentation:Schlagzeug solo
Erscheinungsdatum / Date of Production: 2019/20
Dauer / Duration: 16'
Epoche: Neue Musik (nach 2000) / Musik (nach 1945)
Gattung:
Produkttyp / Product: Noten
Produkttyp / Product:
Ausgaben Besetzung:
Herausgeber:
Sprache / Language:
Bindung: geheftet
Format: 27 x 36 cm / 10.5 x 14 in
Untertitel / Subtitle: Seismic Construction in 3 Parts
Ausgaben-Titel:
Kurzbesetzung: 3Schl
Besetzung (ausführlich):
Besetzung / Instrumentation:Schlagzeug solo
Erscheinungsdatum / Date of Production: 2019/20
Dauer / Duration: 16'
Epoche: Neue Musik (nach 2000) / Musik (nach 1945)
Gattung:
Produkttyp / Product: Noten
Produkttyp / Product:
Ausgaben Besetzung:
Herausgeber:
Sprache / Language:
Bindung: geheftet
Format: 27 x 36 cm / 10.5 x 14 in
Uraufführung: Wien, 17. Oktober 2020 Auftragswerk von KölnMusik GmbH als Teil des Non Beethoven Projekts der Kölner Philharmonie für das Jahr 2020, Wiener Konzerthaus und Martin Grubinger / Percussive Planet
Trau er nur dem hölzernen Freund nicht. Er ist manchmal ein lederner (aus den Beethoven-Konversationsheften) Dieses Schlagzeugtrio, das in enger Zusammenarbeit mit den Widmungsträgern entstanden ist, besteht aus drei Teilen. Es wird durch die schiere Freude am dramaturgisch gebündelten Konstruieren entlang seismischer Bruchlinien geprägt. Die drei Percussion-Spieler wechseln während des Werkes zwischen drei Setups an verschiedenen Spielpositionen vom Bühnenhintergrund, über die Mitte der Bühne bis vorne an der Bühnenrampe. Dabei wird jeweils ein anderes Klangmaterial, im ersten Teil (Part I) das Fell, im zweiten Teil (Part II) das Metall und im dritten Teil (Part III) das Holz in den Mittelpunkt gestellt. Part I (530) ist mit drei O-Daikos besetzt, die mit Fingern, Händen, Fäusten, Superballs und Holzstäben gespielt werden. Part II (600) ist um drei Glockenspiele, drei Vibraphone und drei Sixxen gruppiert und integriert auch Metallinstrumente wie Chinese Opera Gongs, Mini-Tam-Tams und Metalltonnen, die mit Fußmaschine gespielt werden. In Part III (400) spielen alle drei Musiker mit Rundstäben, Händen und Röhrenglockenhämmern das mit sieben massiven Balken aus Eschenholz besetzte baskische Nationalinstrument Txalaparta, das auch seine ganz eigene Geschichte im Widerstand gegen die Franco-Diktatur hat. Reizvoll war für mich sowohl, dass man zu dritt auf diesem archaischen Instrument wirklich aberwitzig schnelle Rhythmen spielen kann, als auch, dass dieses Instrument auf Konzertpodien klanglich wie optisch noch völlig neu ist und dies, trotz aller Schlichtheit, bei einem unglaublichen Reichtum an Klangmöglichkeiten. Kleine rhythmische Zellen, die sich immer wieder zu vielfältigen neuen Texturen - bis zur klanglichen Entfesselung - zusammenballen und eine feine Differenzierung und Dynamisierung der Anschlagsmöglichkeiten bestimmen dieses Werk. Auch, wenn nur Part II durch den Einsatz bestimmter Tonhöhen geprägt ist (durch die Verwendung der von Yannis Xenakis erfundenen Sixxen durchaus mikrotonal), so gibt es doch unüberhörbar abschnittsübergreifende Kontinuitäten in Rhythmik und Motivik, die das ganze Werk bestimmen und es dabei wie feine seismische Adern durchziehen. (Johannes Maria Staud, 2020)
Untertitel / Subtitle: Seismic Construction in 3 Parts
Kurzbesetzung: 3Schl
Schwerpunkt: Soloinstrumente
Besetzungsrubrik: Schlagzeug
Besetzung Detail: Schlagzeug solo
Epoche: Neue Musik (nach 2000) / Neue Musik (nach 1945)
Produktart: Noten
Bindung: geheftet
Format: 27 x 36 cm / 10.5 x 14 in
Uraufführung: Wien, 17. Oktober 2020 Auftragswerk von KölnMusik GmbH als Teil des Non Beethoven Projekts der Kölner Philharmonie für das Jahr 2020, Wiener Konzerthaus und Martin Grubinger / Percussive Planet
Dieses Schlagzeugtrio ist in enger Zusammenarbeit mit den Widmungsträgern (Martin Grubinger, Richard Putz, Slavik Stakhov) entstanden. Es besteht aus drei Teilen und wird durch die schiere Freude am dramaturgisch gebündelten Konstruieren entlang seismischer Bruchlinien geprägt. Die drei Schlagzeuger wechseln während des Werks zwischen drei Setups an verschiedenen Spielpositionen vom Bühnenhintergrund über die Mitte der Bühne bis vorne an die Bühnenrampe.Dabei wird jeweils ein anderes Klangmaterial in den Mittelpunkt gestellt: im ersten Teil das Fell, im zweiten Teil das Metall und im dritten Teil das Holz. (Johannes Maria Staud)
Untertitel / Subtitle: Seismic Construction in 3 Parts
Kurzbesetzung: 3Schl
Schwerpunkt: Soloinstrumente
Besetzungsrubrik: Schlagzeug
Besetzung Detail: Schlagzeug solo
Epoche: Neue Musik (nach 2000) / Neue Musik (nach 1945)
Produktart: Noten
Bindung: geheftet
Format: 27 x 36 cm / 10.5 x 14 in
Uraufführung: Wien, 17. Oktober 2020 Auftragswerk von KölnMusik GmbH als Teil des Non Beethoven Projekts der Kölner Philharmonie für das Jahr 2020, Wiener Konzerthaus und Martin Grubinger / Percussive Planet
Dieses Schlagzeugtrio ist in enger Zusammenarbeit mit den Widmungsträgern (Martin Grubinger, Richard Putz, Slavik Stakhov) entstanden. Es besteht aus drei Teilen und wird durch die schiere Freude am dramaturgisch gebündelten Konstruieren entlang seismischer Bruchlinien geprägt. Die drei Schlagzeuger wechseln während des Werks zwischen drei Setups an verschiedenen Spielpositionen vom Bühnenhintergrund über die Mitte der Bühne bis vorne an die Bühnenrampe.Dabei wird jeweils ein anderes Klangmaterial in den Mittelpunkt gestellt: im ersten Teil das Fell, im zweiten Teil das Metall und im dritten Teil das Holz. (Johannes Maria Staud)
Produktinformation
Bestellnummer: 880463
Schwierigkeitsgrad: -
Dauer: 16' min
Seiten: 52
Verlagsnummer: Breitkopf EB 9380
EAN: 9790004188507
Schwierigkeitsgrad: -
Dauer: 16' min
Seiten: 52
Verlagsnummer: Breitkopf EB 9380
EAN: 9790004188507
Komponist: Johannes-Maria Staud
Arrangeur: -
Verlag: Breitkopf & Härtel KG
Besetzung: Kammermusik / Ensemble
Arrangeur: -
Verlag: Breitkopf & Härtel KG
Besetzung: Kammermusik / Ensemble
Medien
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