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Some treasures are heavy with human tears

Some treasures are heavy with human tears John Mackey

Das Stück ist nicht programmatisch. Vielmehr existiert es in der Abstraktion: eine Meditation über Trauer. Indem sie das Werk auf diese Weise einrahmt, geht Mackeys Musik über die Elegisierung eines einzelnen schrecklichen Ereignisses hinaus und bietet stattdessen eine künstlerische Darstellung dessen, wie wir mit allen Tragödien umgehen, sowohl mit denen, die sehr persönlich sind, als auch mit denen, die gemeinschaftlich sind. Es erforscht ein breites Spektrum an Emotionen, von der Verleugnung über den Schock, die Wut und die Angst, bis hin zu einem unvollständigen Frieden.

Some treasures are heavy with human tears (Einige Schätze sind schwer von menschlichen Tränen) beginnt mit einer einfachen motivischen Geste: einer wiegenden Oszillation zwischen Flöte und Vibraphon, die wie ein Wiegenlied klingt. Dieses Hauptmotiv zieht sich durch das gesamte Stück und begleitet den Hörer auf seiner emotionalen Reise. Daraus entwickelt sich eine Melodie, die von ätherischen Klängen begleitet wird, die von Kristallgläsern und wirbelnden Röhren erzeugt werden, und obwohl die Gesamtstimmung von Melancholie geprägt ist, ist die Atmosphäre auch friedlich, bis sich ein verwirrender Nebel aus Posaunenglissandi legt. Die liedhafte Melodie setzt sich fort und wechselt zuweilen abrupt von der resignativen Stimmung der Ausgangstonart g-Moll in das weit entfernte helle C-Dur, was eine flüchtige Erinnerung an einen hoffnungsvolleren Geist hervorruft, bevor sie sich ebenso schnell wieder auflöst. Die Einfachheit des Anfangs kehrt zurück, aber diesmal voller, mit mehr Stimmen, bevor die Glissando-Wolke zurückkehrt (diesmal durch Pauken verstärkt) und eine neue Stimmung einläutet: Verwirrung. Die eröffnende Geste taucht wieder auf, unaufhörlich schaukelnd in einer rhythmischen Natur, unbemerkt von einer sich aufbauenden Qual in den umgebenden Harmonien, die immer schärfer und wütender werden, je näher das Stück seinem dramatischen Höhepunkt kommt. Der Höhepunkt des Stücks ist ein Wehklagen, das die Realität des Traumas in einem an Wut grenzenden Moment der Agonie anerkennt. Doch auch dieser verebbt, und die Ruhe des Werkanfangs kehrt zurück, mit einer Ausnahme: Als die letzte Phrase des Werks kadenziert und die letzten Töne verklingen, erhebt sich eine einzelne gedämpfte Trompete in einem hellen Blitz aus der Stille und erlischt plötzlich.
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Produktinformation
Bestellnummer: 216160
Schwierigkeitsgrad: 3+
Dauer: 6:30 min
Seiten: -
Verlagsnummer: OSTI
EAN: 4025511367165
Komponist: John Mackey
Arrangeur: -
Verlag: Osti Music
Besetzung: Blasorchester Noten / Concert Band

Medien

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