LA LEGENDE DE SAINTE ODILE Mario Bürki

Artikel / Title: LA LEGENDE DE SAINTE ODILE
Untertitel / Subtitle:
Besetzung / Instrumentation: BRASS BAND
Genre: Originalwerke & Wettbewerbsstücke
Dauer / Duration: 09:00
Erscheinungsjahr / Year of Production: 2013
Komponist / Composer: Bürki Mario
Arrangeur / Arranger:
Odilia stammte aus herzoglichem Geschlecht. Sie stiftete ein Kloster, das nach ihr Odilienberg genannt wurde, trat selber ein und sammelte Frauen und Mädchen, die unte ihrer Leitung ein gottgeweihtes Leben führten. Ihr Leben war angefüllt mit Gebet und Sorge um ihre Mitschwestern. Sie hatte eine besondere Verehrung zum heiligen Johannes dem Täufer. Ihm weihte sie auch die Klosterkapelle. Beim Kloster ließ sie eine Herberge bauen, in der Arme umsonst nächtigen konnten und verköstigt wurden. Die Legende erzählt, Odilia sei blind zur Welt gekommen. Deshalb habe ihr Vater sie verstossen. Als sie dann mit 15 Jahren getauft wurde, sei ihr plötzlich das Augenlicht geschenkt worden. Die Heilige wird bei Augenleiden angebetet. Sie gilt als besondere Patronin des Elsass. Der Odilienberg, auf dem sie begraben liegt, ist den Elsässern heilig. Niemand geht am Odilienbrunnen vorbei, ohne sich die Augen zu netzen. Das Werk ist 2012 von der grössten europäischen Bibliothek für Blasorchesternoten CDMC (F) in Auftrag gegeben worden.

THE LEGEND OF SAINT ODILE

Odilia was born into a ducal family. She founded and confined herself to a convent (Odilienberg, named after her) and encouraged women and girls to join. Under her guidance, these women led a life dedicated to God. Her life was filled with prayer and caring for her fellow sisters. She was especially devoted to St. John the Baptist to whom she dedicated the convent chapel. She allowed a shelter to be built in which the poor could sleep at night and be fed. Legend has it that Odilia was born blind and thus cast out by her father. When she was baptised at fifteen she was suddenly able to see. This saint is always prayed to for good eyesight and is known as the patron saint of the Alsace. Mont Saint-Odile, where she was buried, is a holy place for the Alsatians. Nobody may pass the spring there without moistening their eyes. The piece was commissioned in 2012 by the CDMC in France, the largest European library for wind orchestra music.

LA LEGENDE DE SAINTE ODILE