Walden Michael Markowski
Ein Großteil der Musik, die ich in den letzten Jahren geschrieben habe, war ein schneller, frenetischer Traumfänger aus Rhythmus und Textur. Obwohl ich diesen rasanten, elektrisierenden Stil liebe, war es mein Freund Robert Stumpf, der zuerst Einfachheit predigte und mich über die Jahre immer wieder dazu drängte, mehr lyrisch zu schreiben. Während Roberts Worte immer noch in meinem Hinterkopf nachhallen, schien mir die Idee erst kürzlich spannend zu sein.
Ich hatte plötzlich den Drang, mich zu entspannen und etwas Pastorales zu schreiben - etwas "Einfaches". In dem Bestreben, diese Einfachheit aufrechtzuerhalten, ertappte ich mich dabei, dass ich an die Schriften von Henry David Thoreau dachte. Ich ertappte mich sogar dabei, dass ich spätabends/frühmorgens, noch vor Sonnenaufgang, zu einem Teich in der Nachbarschaft wanderte, vielleicht in dem schwachen Versuch, mich, wenn auch nur für einen Moment, in das Leben hineinzuversetzen, über das Thoreau vor über 150 Jahren so poetisch schrieb. Es schien daher nur angemessen, dieses Stück nach Thoreaus eigenem flüssigen Zufluchtsort, Walden, zu benennen.
Mein Ideal von Walden ist jedoch nicht unbedingt nur ruhig und beschaulich, sondern auch voller Leben - eines, das sich mit großer harmonischer und rhythmischer Bewegung bewegt. Es gibt andere musikalische Bearbeitungen desselben Namens, die alle sehr transparent und leicht orchestriert sind und vielleicht die magische Stille des Sees romantisieren. Ich hoffe, dass meine Interpretation eine kontrastierende Üppigkeit, Lebendigkeit und Lebhaftigkeit einfängt, komplex in den Details, aber nicht ohne ein paar Andeutungen von Ruhe und Gelassenheit. So stelle ich mir mein eigenes Walden vor.
Ich hatte plötzlich den Drang, mich zu entspannen und etwas Pastorales zu schreiben - etwas "Einfaches". In dem Bestreben, diese Einfachheit aufrechtzuerhalten, ertappte ich mich dabei, dass ich an die Schriften von Henry David Thoreau dachte. Ich ertappte mich sogar dabei, dass ich spätabends/frühmorgens, noch vor Sonnenaufgang, zu einem Teich in der Nachbarschaft wanderte, vielleicht in dem schwachen Versuch, mich, wenn auch nur für einen Moment, in das Leben hineinzuversetzen, über das Thoreau vor über 150 Jahren so poetisch schrieb. Es schien daher nur angemessen, dieses Stück nach Thoreaus eigenem flüssigen Zufluchtsort, Walden, zu benennen.
Mein Ideal von Walden ist jedoch nicht unbedingt nur ruhig und beschaulich, sondern auch voller Leben - eines, das sich mit großer harmonischer und rhythmischer Bewegung bewegt. Es gibt andere musikalische Bearbeitungen desselben Namens, die alle sehr transparent und leicht orchestriert sind und vielleicht die magische Stille des Sees romantisieren. Ich hoffe, dass meine Interpretation eine kontrastierende Üppigkeit, Lebendigkeit und Lebhaftigkeit einfängt, komplex in den Details, aber nicht ohne ein paar Andeutungen von Ruhe und Gelassenheit. So stelle ich mir mein eigenes Walden vor.
Besetzungsliste / Instrumentation:
Winds: Piccolo, Flute 1 & 2, Oboe, Bassoon, B-flat Clarinet 1-4, B-flat Bass Clarinet, B-flat Contrabass Clarinet, Soprano Saxophone, Alto Saxophone 1 & 2, Tenor Saxophone, Baritone Saxophone
Brass: B-flat Trumpet 1-3, Horn 1 & 2, Trombone 1-3, Euphonium, Tuba
Strings: String Bass
Keyboards: Piano
Percussion: Timpani; P1) Vibraphone, Suspended Cymbal; P2) Snare Drum 1, Chimes, Crash Cymbal; P3) Snare Drum 2, Bass Drum
Produktinformation
Bestellnummer: 174826
Schwierigkeitsgrad: 3
Dauer: 4:00 min
Seiten: -
Verlagsnummer: Markowski
EAN: 4025511360425
Schwierigkeitsgrad: 3
Dauer: 4:00 min
Seiten: -
Verlagsnummer: Markowski
EAN: 4025511360425
Komponist: Michael Markowski
Arrangeur: -
Verlag: Michael Markowski Composer
Besetzung: Blasorchester Noten / Concert Band
Arrangeur: -
Verlag: Michael Markowski Composer
Besetzung: Blasorchester Noten / Concert Band
Medien
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