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Eugen Onegin op. 24

Eugen Onegin op. 24 Piotr Ilich Tchaikowsky (Pyotr Peter Ilyich Iljitsch Tschaikovsky) / Arr. M./Ebermann Koerth

Titel / Title: Eugen Onegin op. 24
Untertitel / Subtitle: Lyrische Szenen in 3 Akten
Ausgaben-Titel:
Kurzbesetzung: 0
Besetzung (ausführlich): Soli: SMezMez(A)ATTBarBBB – Chor: SSAATTBB – Picc.2.2.2.2. – 4.2.3.0. – Pk – Hfe – Str
Besetzung / Instrumentation:Chor (auch mit Soli) und Klavier
Erscheinungsdatum / Date of Production:
Dauer / Duration:
Epoche: Romantik /
Gattung: Oper Musiktheater
Produkttyp / Product: Klavierauszug Vokalwerke
Produkttyp / Product: Klavierauszug
Ausgaben Besetzung:
Herausgeber:
Sprache / Language:
Bindung: Broschur, Fadenheftung
Format: 21 x 29,7 cm / 8.5 x 11.5 in


[DE]
AD: abendfüllend Libretto: Konstantin Schilowskij und Peter Iljitsch Tschaikowsky nach Alexander Puschkins Verserzählung Übersetzung: dt. (W. Ebermann/M. Koerth), engl. (D. Llyod-Jones), franz. (M. Delines) Ort und Zeit: Teils auf einem Landgut, teils in Petersburg, in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts Personen: Larina, Gutsbesitzerin (Mezzosopran) - Tatjana (Sopran) und Olga (Alt), ihre Töchter - Filipjewna, Amme (Mezzosopran/Alt) - Eugen Onegin (Bariton) - Lenskij (Tenor) - Fürst Gremin (Bass) - Ein Hauptmann (Bass) - Saretzkij (Bass) - Triquet, ein Franzose (Tenor) - Guillot, ein Kammerdiener (stumme Rolle) - Landleute, Ballgäste, Gutsbesitzer, Offiziere (Chor) Ballett: Walzer, Mazurka, Polonaise und russischer Tanz Die Biographie Tschaikowskys im Entstehungsjahr (1877) und das Sujet der Oper weisen eine interessante Parallele auf: in beiden Fällen verursacht ein Brief schicksalhafte Veränderungen im Leben der Protagonisten. In der Oper löst der Liebesbrief Tatjanas an Eugen die Tragödie aus, im realen Leben führt der Liebesbrief einer Schülerin den Komponisten zur - nur drei Monate dauernden - Ehe. Von seiner Seite geschah dies jedoch „ohne Liebe, sondern weil die Verhältnisse es erfordern und weil ich nicht anders handeln kann“. Dass Tschaikowskys private Umstände in seine Arbeiten eingeflossen sind, legen Andeutungen wie in einem Brief an Tanejew im Januar 1878 nahe: „Ich wünsche nichts, was Bestandteil der sog. Großen Oper ist. Ich halte Ausschau nach einem intimen, aber kraftvollen Drama, das aufgebaut ist auf dem Konflikt von Umständen, den ich selbst erfahren und gesehen habe, einen Konflikt, der mich wirklich berührt.“ Nicht zuletzt deshalb wurde als Untertitel nicht „Oper“, sondern „Lyrische Szenen“ gewählt. „Eugen Onegin“, von Tschaikowsky für einen „sparsamen Etat und eine kleine Bühne“ konzipiert, ist bis heute neben Mussorgskys „Boris Godunow“, Vertreter einer völlig konträren Ästhetik, die meistgespielte russische Oper.



Untertitel / Subtitle: Lyrische Szenen in 3 Akten
Besetzung / Instrumentation:Soli: SMezMez(A)ATTBarBBB – Chor: SSAATTBB – Picc.2.2.2.2. – 4.2.3.0. – Pk – Hfe – Str
Schwerpunkt: Chor
Besetzungsrubrik: Chor
Besetzung Detail: Chor (auch mit Soli) und Klavier
Epoche: Romantik /
Gattung: Oper Musiktheater
Produktart: Klavierauszug Vokalwerke
Ausgabe: Klavierauszug
Bindung: Broschur, Fadenheftung
Format: 21 x 29,7 cm / 8.5 x 11.5 in

Aufführungsdauer: abendfüllend Libretto: Konstantin Schilowskij und Peter Iljitsch Tschaikowsky nach Alexander Puschkins Verserzählung Übersetzung: dt. (W. Ebermann/M. Koerth), engl. (D. Llyod-Jones), franz. (M. Delines) Ort und Zeit: Teils auf einem Landgut, teils in Petersburg, in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts Personen: Larina, Gutsbesitzerin (Mezzosopran) - Tatjana (Sopran) und Olga (Alt), ihre Töchter - Filipjewna, Amme (Mezzosopran/Alt) - Eugen Onegin (Bariton) - Lenskij (Tenor) - Fürst Gremin (Bass) - Ein Hauptmann (Bass) - Saretzkij (Bass) - Triquet, ein Franzose (Tenor) - Guillot, ein Kammerdiener (stumme Rolle) - Landleute, Ballgäste, Gutsbesitzer, Offiziere (Chor) Ballett: Walzer, Mazurka, Polonaise und russischer TanzDie Biographie Tschaikowskys im Entstehungsjahr (1877) und das Sujet der Oper weisen eine interessante Parallele auf: in beiden Fällen verursacht ein Brief schicksalhafte Veränderungen im Leben der Protagonisten. In der Oper löst der Liebesbrief Tatjanas an Eugen die Tragödie aus, im realen Leben führt der Liebesbrief einer Schülerin den Komponisten zur - nur drei Monate dauernden - Ehe. Von seiner Seite geschah dies jedoch „ohne Liebe, sondern weil die Verhältnisse es erfordern und weil ich nicht anders handeln kann“. Dass Tschaikowskys private Umstände in seine Arbeiten eingeflossen sind, legen Andeutungen wie in einem Brief an Tanejew im Januar 1878 nahe: „Ich wünsche nichts, was Bestandteil der sog. Großen Oper ist. Ich halte Ausschau nach einem intimen, aber kraftvollen Drama, das aufgebaut ist auf dem Konflikt von Umständen, den ich selbst erfahren und gesehen habe, einen Konflikt, der mich wirklich berührt. “ Nicht zuletzt deshalb wurde als Untertitel nicht „Oper“, sondern „Lyrische Szenen“ gewählt. „Eugen Onegin“, von Tschaikowsky für einen „sparsamen Etat und eine kleine Bühne“ konzipiert, ist bis heute neben Mussorgskys „Boris Godunow“, Vertreter einer völlig konträren Ästhetik, die meistgespielte russische Oper.
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Produktinformation
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Seiten: 300
Verlagsnummer: Breitkopf DV 6081
EAN: 9790200460032

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