Aloys Schmitt
Aloys Schmitt Komponist / Arrangeur
Geburtsdatum: 02.02.1827
Sterbedatum: 05.10.1902
Schmitt war der Sohn des Komponisten und Musikpädagogen Aloys Schmitt. Zuerst lernte Schmitt das Klavierspiel bei seinem Vater, danach wurde er von Georg Jacob Vollweiler in Musiktheorie unterrichtet. Nach ausgedehnten Konzertreisen als Pianist wurde er 1857 Hofkapellmeister in Schwerin. Schmitt schrieb mehrere Opern, darunter die komische Oper in zwei Akten Trilbi (1845, Libretto von Eugène Scribe basierend auf einem Werk von Charles Nodier), Werke für Orchester, Kammermusik und Lieder. Am bekanntesten ist jedoch seine Arbeit an den Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, so vervollständigte er Mozarts unvollendete Messe c-Moll KV 427 und setzte die Fantasie f-Moll KV 608 (ursprünglich für mechanische Orgel geschrieben) für Orgel und Streicher. Weiterhin schuf er ein umfangreiches Werk aus Vokalkompositionen, Werken für Orchester und Kammermusik.