Dai Fujikura
Dai Fujikura Komponist
Dai wurde 1977 in Osaka, Japan, geboren und zog im Alter von fünfzehn Jahren nach Großbritannien. Er wurde mit vielen Kompositionspreisen ausgezeichnet und erhielt zahlreiche internationale Kompositionsaufträge, u. a. von den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, den BBC Proms, den Bamberger Symphonikern, dem Chicago Symphony Orchestra und dem Simón Bolívar Symphony Orchestra. Seit 2014 ist er Composer-in-Residence des Nagoya Philharmonic Orchestra und hatte 2017/18 die gleiche Position beim Orchestre national d'Île-de-France inne. Dais erste Oper Solaris, ein gemeinsames Auftragswerk des Théâtre des Champs-Elysées, der Opéra de Lausanne und der Opéra de Lille, wurde 2015 in Paris uraufgeführt und hat seitdem weltweites Ansehen erlangt. 2018 wurde eine Neuproduktion von Solaris geschaffen und am Theater Augsburg aufgeführt, 2020 wird die Oper erneut inszeniert.
2017 wurde Dai mit dem Silbernen Löwen der Biennale Venedig ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde er zum künstlerischen Leiter des Born Creative Festivals des Tokyo Metropolitan Theaters ernannt.
2019 wurde sein Shamisen-Konzert beim Mostly Mozart Festival im New Yorker Lincoln Center uraufgeführt und es gab bisher 9 Aufführungen dieses Werkes durch verschiedene Orchester.
2020 wird sein viertes Klavierkonzert Akiko's Piano uraufgeführt, das der Botschafterin für Frieden und Musik der Hiroshima Symphony, Martha Argerich, gewidmet ist und im Rahmen des Projekts "Music for Peace" aufgeführt wird. Seine dritte Oper "A Dream of Armageddon" wurde im selben Jahr im New National Theatre Tokyo uraufgeführt.
2017 wurde Dai mit dem Silbernen Löwen der Biennale Venedig ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde er zum künstlerischen Leiter des Born Creative Festivals des Tokyo Metropolitan Theaters ernannt.
2019 wurde sein Shamisen-Konzert beim Mostly Mozart Festival im New Yorker Lincoln Center uraufgeführt und es gab bisher 9 Aufführungen dieses Werkes durch verschiedene Orchester.
2020 wird sein viertes Klavierkonzert Akiko's Piano uraufgeführt, das der Botschafterin für Frieden und Musik der Hiroshima Symphony, Martha Argerich, gewidmet ist und im Rahmen des Projekts "Music for Peace" aufgeführt wird. Seine dritte Oper "A Dream of Armageddon" wurde im selben Jahr im New National Theatre Tokyo uraufgeführt.