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Elisabeth von Herzogenberg

Elisabeth von Herzogenberg Komponist

Geburtsdatum: 13.04.1847
Sterbedatum: 07.01.1892

Elisabeth von Herzogenberg, geborene von Stockhausen, (* 13. April 1847 in Paris; † 7. Januar 1892 in Sanremo) war eine deutsche Pianistin, Komponistin, Sängerin und Mäzenin.
Zwar sind einige Kompositionen Elisabeths von Herzogenberg überliefert, ein Großteil ging jedoch unveröffentlicht verloren. 1889 wurden bei Rieter-Biedermann in Leipzig „24 Volkskinderlieder für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte“ veröffentlicht (Textdichter und Kompositionsdatum unbekannt). Ihr Mann publizierte nach ihrem Tod „Acht Clavierstücke“ aus ihrer Feder (ebenfalls bei Rieter-Biedermann), die er einzeln mit Widmungen an Freunde der Verstorbenen versah. Eine Einspielung der „Acht Clavierstücke“ durch Nataša Veljkovic erschien 2014 im Rahmen einer Gesamtaufnahme des Klavierwerks von Heinrich v. Herzogenberg beim Label cpo. 2019 erklang das Andante aus den „Clavierstücken“ in einem Konzert an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Rahmen von Europride, das der Komponistin Ethel Smyth und ihren „queer contemporaries“ gewidmet war.

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