Finn Mortensen
Finn Mortensen Komponist
Geburtsdatum: 06.01.1922
Sterbedatum: 21.05.1983
Finn Mortensens uvre umfasst etwa 50 Kompositionen, überwiegend Instrumentalwerke. Sechs Werke sind für Orchester gesetzt: Symphony op. 5 (1953), Pezzo orchestrale op. 12 (1957), Evolution op. 23 (1961), Tone colours op. 24 (1962), Per orchestra op. 30 (1967) und Hedda op. 42 (1975). Hinzu kommen drei einsätzige konzertante Werke: Klavierkonzert op. 25 (1963), Fantasie für Klavier und Orchester op. 27 (1966) sowie Fantasie für Violine und Orchester op. 45 (1977).
Seine ersten Werke stehen dem Neoklassizismus und Expressionismus nahe. Unter Einfluss von Bentzon wandte er sich der Zwölftonmusik zu, die er allerdings nur in drei Werken streng einsetzte. Seine Fantasie und Fuge für Klavier op. 13 (1958) war die erste norwegische Komposition in Zwölftontechnik. Hinzu kamen aleatorische und serielle Techniken. Ab etwa 1970 verband er Elemente des Serialismus und der Zwölftontechnik in einer abgemilderten Form, die auch der Melodie wieder eine wichtigere Rolle zuweist, zu einem von ihm selbst als neoseriell (nyseriell) charakterisierten Kompositionsstil.
Moderne klavermusikk til undervisningsbruk op.22 Nr.2 vol.2
Finn Mortensen
Moderne Werke
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