György Balassa
Arrangeur
Geburtsdatum: 30.01.1913
Sterbedatum: 22.02.1983
György Balassa (Bp., 30. Januar 1913 - Bp., 22. Februar 1983) : Klarinettist, Lehrer, Liszt-Preisträger (1965). Von 1923 bis 1933 studierte er an der Bp. In der National Music, dann zwischen 1933 und 1936 studierte er an der Bp. Musikhochschule. 1937-39 war er Mitglied des Rundfunkorchesters Winterthur, Schweiz, kehrte jedoch aufgrund der Ausbreitung des Faschismus in seine Heimat zurück. 1945 wurde er vom Székesfovárosi Orchestra unter Vertrag genommen. Magy wurde von diesem Ensemble organisiert. Er war Mitglied des Staatskonzertorchesters und später Soloklarinettist bis zu seiner Pensionierung (1968). 1948 wirkte er als Gründungsmitglied des Blechbläserquintetts in Bp., von wo er 1953 zurücktrat. Mehrere Aufführungen in Mo. Sind mit seinem Namen verbunden (Bartók: Kontraste; Szervánszky: Klarinetten-Serenade; Sárközy: Klarinetten-Symphonie; Kókai: Vier Ungarische Tänze; Die XVIII-XIX. S. er veröffentlichte auch viele Werke aus den Früchten seiner Runde (Stamitz: Konzert in d-Moll und F-Dur, Bläserquartett in G-Dur; Devienne: Klarinettenkonzert in B-Dur etc.); er fertigte Transkriptionen für Klarinette und Klavier an. - M.Klarinettenschule (mit Kálmán Berkes, 1950); Methodik des Klarinettenspiels (1973); Studien für Klarinette (1974); Klavierklarinettensonaten der ersten klassischen Schule in Wien (Ungarische Musik, 1976); Klarinettenwettbewerbe der ersten klassischen Schule in Wien (Ungarische Musik, 1977).