Im Nachkriegsjahr 1946 war Immanuel Lucchesi ein Jahr am Stadttheater Meißen, anschließend im Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig, wo er auch beim MDR als Redakteur und Produzent wirkte. 1950 wurde er als Flötist an die Dresdner Philharmonie berufen, wenige Jahre später erfolgte dann der Wechsel zur Dresdner Staatskapelle. 1964 schließlich holte ihn Kurt Masur, vorher selbst auch in Dresden, als Soloflötist ins Orchester der Komischen Oper Berlin.