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Jenö Takacs

Jenö Takacs Komponist

Geburtsdatum: 25.09.1902
Sterbedatum: 14.11.2005

Jeno Takács (* 25. September 1902 in Siegendorf, Komitat Ödenburg, Österreich-Ungarn; † 14. November 2005 in Eisenstadt) war ein österreichischer Komponist und Pianist, Pädagoge und Musikethnologe ungarischer Abstammung.
Jeno Takács studierte bis 1926 an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Joseph Marx (Komposition) und bei Paul Weingarten (Klavier) sowie an der Universität Wien bei Hans Gál (Kontrapunkt) und bei Guido Adler (Musikwissenschaft). Ab 1920 unternahm er Konzertreisen durch Deutschland, Ungarn und Jugoslawien. Um 1926 ergab sich ein lebhafter Gedankenaustausch mit Béla Bartók, der bis zu dessen Emigration in die USA 1940 anhielt.

Von 1927 bis 1932 war Jeno Takács Professor für Klavier am Konservatorium in Kairo, wo er auch die ägyptische und arabische Musik zum Gegenstand seiner Forschung machte. Er lernte Egon Wellesz, Curt Sachs, Erich Moritz von Hornbostel und Paul Hindemith kennen. In den Jahren 1932 bis 1934 wirkte er als Professor für Klavier und Komposition an der Universität in Manila auf den Philippinen. Er gab Konzerte in Japan, China und Hongkong. Nach einer neuerlichen Professur für Klavier am Konservatorium Kairo unternahm er 1938 seine erste Reise in die USA. 1939 übersiedelte er nach Sopron in Ungarn, um den Missbrauch seines Namens und seiner Musik durch die nationalsozialistischen Kulturbehörden zu verhindern. In den Jahren 1942 bis 1948 war er Direktor des Konservatoriums in Pécs, Ungarn. Am 18. November 1941 begegnete er erstmals Zoltán Kodály, den er als Komponisten, Kirchenmusiker, Musikwissenschaftler und Pädagogen hoch schätzte. In dieser Zeit lernte Takács auch Ernö Dohnányi, Rudolf Maros, Sándor Weöres, Gyözö Csorba, Zoltan Jékely, József Soproni, Sándor Szokolay, Darius Milhaud und Yehudi Menuhin kennen.

1943 heiratete Jeno Takács Eva Pasteiner. 1948/49 verließ er das kommunistisch regierte Ungarn und ließ sich nach Aufenthalten in Österreich, der Schweiz und Italien in Grundlsee nieder. In den Jahren 1949–1952 absolvierte er Konzertreisen durch Europa und Amerika und lehrte als Gastprofessor an den Konservatorien Genf und Lausanne. Schließlich übernahm er eine Professur für Klavier und Komposition am College-Conservatory of Music Cincinnati (CCM). Nach der Emeritierung 1970 übersiedelte er wieder nach Siegendorf, wo er bis zu seinem Tode lebte. Anlässlich seines 100. Geburtstages fanden mehr als 300 Konzerte mit seinen Werken statt.

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