Misato Mochizuki
Moderne Werke
Misato Mochizuki Komponist
Geburtsdatum: 31.01.1969
Die 1969 in Tokio geborene Misato Mochizuki gehört zu den Komponisten, die in Europa, Nordamerika und Japan gleichermaßen aktiv sind. Nach ihrem Master-Abschluss in Komposition an der Nationalen Universität der Schönen Künste und Musik in Tokio erhielt sie 1995 den ersten Preis für Komposition am Conservatoire National Supérieur in Paris und nahm anschließend das Programm "Komposition und Computermusik" am IRCAM auf (1996-1997).
In ihrer ganz eigenen Verbindung von abendländischer Tradition und asiatischem Atemgefühl entwickelt Misato Mochizukis Schreibstil spannende Rhythmen und ungewöhnliche Klänge von großer formaler und stilistischer Freiheit. Ihr Werkverzeichnis (erschienen bei Breitkopf & Härtel) umfasst heute etwa 60 Werke, darunter 16 symphonische Kompositionen und 15 Stücke für Ensemble. Ihre Werke, die bei internationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen, der Biennale di Venezia, dem Lincoln Centre Festival, den Musiktagen in Donaueschingen, Berlin, Witten, Köln, Lyon, Zürich, Toronto u.a. aufgeführt wurden, sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden; den Publikumspreis beim Festival Ars Musica in Brüssel für Chimera im Jahr 2002, den japanischen Staatspreis für das größte künstlerische Nachwuchstalent im Jahr 2003, den Otaka-Preis für die beste symphonische Uraufführung in Japan im Jahr 2005 (für Cloud nine), den Großen Preis der Tribune internationale des compositeurs im Jahr 2008 (für L'heure bleue) und den Heidelberger Künstlerinnenpreis im Jahr 2010. Zu ihren herausragenden Produktionen zählen das Orchesterporträtkonzert in der Suntory Hall in Tokio (2007 und 2019), das Kinokonzert im Louvre mit der Musik zum Stummfilm Le fil blanc de la cascade von Kenji Mizoguchi (2007) und die Porträtkonzerte beim Festival d'Automne in Paris, im Muziekgebouw aan't IJ in Amsterdam (2010) oder im Miller Theatre in New York (Columbia University, 2017).
In ihrer ganz eigenen Verbindung von abendländischer Tradition und asiatischem Atemgefühl entwickelt Misato Mochizukis Schreibstil spannende Rhythmen und ungewöhnliche Klänge von großer formaler und stilistischer Freiheit. Ihr Werkverzeichnis (erschienen bei Breitkopf & Härtel) umfasst heute etwa 60 Werke, darunter 16 symphonische Kompositionen und 15 Stücke für Ensemble. Ihre Werke, die bei internationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen, der Biennale di Venezia, dem Lincoln Centre Festival, den Musiktagen in Donaueschingen, Berlin, Witten, Köln, Lyon, Zürich, Toronto u.a. aufgeführt wurden, sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden; den Publikumspreis beim Festival Ars Musica in Brüssel für Chimera im Jahr 2002, den japanischen Staatspreis für das größte künstlerische Nachwuchstalent im Jahr 2003, den Otaka-Preis für die beste symphonische Uraufführung in Japan im Jahr 2005 (für Cloud nine), den Großen Preis der Tribune internationale des compositeurs im Jahr 2008 (für L'heure bleue) und den Heidelberger Künstlerinnenpreis im Jahr 2010. Zu ihren herausragenden Produktionen zählen das Orchesterporträtkonzert in der Suntory Hall in Tokio (2007 und 2019), das Kinokonzert im Louvre mit der Musik zum Stummfilm Le fil blanc de la cascade von Kenji Mizoguchi (2007) und die Porträtkonzerte beim Festival d'Automne in Paris, im Muziekgebouw aan't IJ in Amsterdam (2010) oder im Miller Theatre in New York (Columbia University, 2017).