Alain Bernaud
Alain Bernaud composer
date of birth: 08.03.1932
Bernaud entstammt einer Musikerfamilie. Sein Vater spielte Violine und Viola, seine Mutter, eine Pianistin, war die Tochter des ehemaligen Chorleiters der Opéra-Comique, Marcel Chadeigne. Ersten Unterricht hatte er bei dem Pianisten und Komponisten Jacques Lamy, einem Freund der Familie.
1938 kam er nach Paris, wo er Unterricht in Klavier und Solfège bei Marie-Louise Boëllmann bekam. Am Conservatoire de Paris besuchte er gemeinsam mit Michel Legrand, Roger Boutry, Jean-Michel Defay und Alain Weber die Solfège-Klasse von Lucette Descaves, studierte Klavier bei Jules Gentil, Harmonielehre bei Jacques de la Presle, Kontrapunkt und Fuge bei Noël Gallon und Komposition bei Tony Aubin. 1957 gewann er mit der Kantate La Fée Urgèle von Françoise des Varennes nach Théodore de Banville den Premier Grand Prix de Rome.
Während des mit dem Preis verbundenen Aufenthaltes in der Villa Medici in Rom komponierte Bernaud u. a. ein Saxophonquartett, eine Messe, eine Sinfonie und eine Orchesterouvertüre. Nach seiner Rückkehr nach Paris profilierte sich Bernaud vor allem als Komponist von Filmmusiken. Daneben war er Professor für Solfège, seit 1971 für Harmonielehre am Conservatoire de Paris. Nach seiner Pensionierung 1999 übersiedelte er in die Bretagne, wo 2006 sein Requiem für Chor und Orchester entstand.
Partita en ut mineur pour violoncelle
Alain Bernaud
Streich- und Zupfinstrumente
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18,20 €