Emil Toft / Arr. Siegfried Rundel
Konzertante Bearbeitungen
Emil Toft composer
geboren 1872 in Komotau (Böhmen) gestorben 1918 in Leitmeritz (Böhmen)Emil Toft wuchs in Komotau in musikalischer Umgebung auf, denn sein Vater Anton wirkte dort seit 1879 als Musiker. Emil wurde von seinem Vater gründlich ausgebildet und wurde bald als Musiker, Musiklehrer und Komponist bekannt. In der Umgebung seiner Heimatstadt erlebten seine Stücke eine beachtliche Verbreitung und waren außerordentlich beliebt. Besonders seitdem Toft die Musikkapelle des örtlichen Militär-Veteranenvereins Erzherzog Albrecht I. leitete, war seine Musik bei vielen Feiern, an Feiertagen, bei Konzerten und Umzügen zu hören. Zum Wesen der Musik Emil Tofts schrieb Franz Neuber: Seine Kompositionen waren gewiss nicht tiefschürfend, doch melodiös, ansprechend wie selten einer konnte er die Herzen warm machen. Im Komponistenhandbuch 1910 (Verlag Bruno Volger, Leipzig-Gohlis) ist Toft mit 300 Kompositionen vertreten, von denen immerhin 200 im Druck erschienen. Von Emil Toft stammen Ouvertüren, (einfachere) Streichquintette, Lieder, Walzer, die Musik zu einem Singspiel und verschiedene Märsche. Die Umstände zum Ende des verlorenen Weltkriegs sowie familiäre Probleme veranlassten Emil Toft als Cellist in das knapp 80 km entfernte Leitmeritz zu ziehen, wo er 1918 verstorben ist. Wie bei manch anderem Komponisten dieser Zeit sind es die Märsche, die den Namen Toft nicht in Vergessenheit fallen lassen.
Waldesstille (f. Flügelhorn u. Euphonium)
Emil Toft / Arr. Hans Weber
Blasorchester / Concert Band
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Entschwundenes Glück (f. Solo-Flügelhorn)
Emil Toft / Arr. Emil Rameis
Blasorchester / Concert Band
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