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Max von Schillings

Max von Schillings composer

date of birth: 19.04.1868
date of death: 24.07.1933

Max von Schillings (* 19. April 1868 in Düren im Rheinland; † 24. Juli 1933 in Berlin) war ein deutscher Komponist, Dirigent und Theaterintendant.

Schillings komponierte Bühnen- und Vokalwerke, Orchester- und Kammermusik. Seine Werke, die in der Tradition Richard Wagners stehen, sind heute weitgehend vergessen. Gelegentlich wird sein Melodram Das Hexenlied (1902/03, nach der gleichnamigen Ballade von Ernst von Wildenbruch) aufgeführt. Mit diesem Paradestück für charismatische Rezitatoren wie Ernst von Possart und Ludwig Wüllner trug Schillings, mehr noch als Humperdinck und Richard Strauss, zu einer Renaissance des Melodrams bei. Später wurde das Hexenlied u. a. von Martha Mödl und Wolfgang Büttner interpretiert. Das Hexenlied wurde 1910 verfilmt. 1907 nahm Schillings das Hexenlied und das Vorspiel zum III. Akt seiner Oper „Der Pfeifertag“ auf Rollen für das Reproduktionsklavier Welte-Mignon auf.

Schillings’ Opern konnten bislang nicht wieder ins Repertoire der Musiktheater integriert werden. Lediglich Mona Lisa (Libretto von Beatrice Dovsky, Uraufführung 1915 in Stuttgart), seinerzeit eines der meistgespielten Stücke in Deutschland, findet sich mittlerweile wieder gelegentlich auf den Spielplänen, so etwa an der Oper Kiel (hier auch CD-Produktion durch das Label cpo) oder am Staatstheater Braunschweig.

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Hochzeitsklänge - Max von Schillings

Hochzeitsklänge

Max von Schillings
Klavier / Piano

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