Werner Brüggemann
Stufe A
Werner Brüggemann composer / arranger
date of birth: 25.02.1936
date of death: 12.08.1997
Einen großen Anteil seiner Werke für Blasorchester sowie Akkordeon- und Akkordeonorchesterliteratur bringt er in seinem Eigenverlag "Edition Donauverlag" heraus. Seine 2.500 Kompositionen, von denen etwa 1.800 auf Tonträgern erschienen, sind in verschiedenen Bereichen angesiedelt: konzertante Musik (eine Symphonie, Klavierkonzerte, Suiten ...), sakrale Musik, Unterhaltungsmusik, Volksmusik und volkstümliche Musik, Film-, Hörspiel- und Märchenmusiken, Akkordeon- und Schulmusik, Chorsätze und Kinderlieder. Manche Lieder werden bereits zu Lebzeiten als Volksweisen bezeichnet, was dem Komponisten Freude bereitet.
Ein wichtiger Bereich seines Schaffens ist die Blasmusik, insbesondere die konzertante und sinfonische Blasmusik, die sich national verbreitet. In Österreich, Deutschland, Belgien, Niederlande, Schweiz, Italien und Ungarn gelangen Brüggemann-Werke zur Aufführung und international renommierte Orchester haben CD's mit Brüggemann-Musik eingespielt. Erfolge auf diesem Gebiet sind ein 2. Preis beim EBU-Wettbewerb (Kompositionswettbewerb der Europäischen Rundfunkanstalten) für "Capriccio Brillante" für Solotrompete und großes Blasorchester, ein erster wurde nicht vergeben. "San Francisco" erreichte beim Kompositionswettbewerb des ORF Platz 1, erfolgreich waren auch "Rike" für Klavier und Orchester, "Rondo Melodioso" für Trompete und Orchester und die Ballettsuite "New York" (Impressionen einer Stadt). Beim Wettbewerb des österreichischen Blasmusikverbandes schließlich waren die "Mühlvierteler Skizzen" Preisträgerwerk. Derzeit ist gerade "Sinfonia Carinthia" im Auftrag als Pflichtstück in der Höchststufe für den österreichischen Blasmusikwettbewerb in Feldkirchen/Kärnten 1996 fertig geworden.
Werner Brüggemann ist vom Stil her nicht einzuordnen. Er geht seinen eigenen Weg, ohne sich Zeitströmungen zu unterwerfen. Sein Klangkonzept beruht auf charakteristischen Themen, die seinen Werken Bestand geben und sie nicht zu Eintagsfliegen werden lassen. Die Impulse und Inspirationen bezieht er aus dem Kontakt mit Menschen, schöpft sie aus Bräuchen, Ereignissen und dem Eindruck, den Landschaften hinterlassen. So ist die Musik Brüggemanns in vieler Hinsicht für den, der zu hören versteht, eine klingende Lebensgeschichte. Sein Leben ist geprägt von Fleiß, ja fast von Besessenheit. Nicht umsonst wurde er bereits mit 33 Jahren ordentliches Mitglied der AKM. Die Urkunde überreichte damals Gottfried von Einem. Seit 1982 ist der Name Brüggemann durchgehend in "Who is Who in the World" und anderen allgemeinen- und Fachlexika eingetragen.
Werner Brüggemann erhielt im Laufe der Jahre die "Goldene Rose" für Verdienste um die Volksmusik, die "Medaille für Kunst und Kultur" der Landeshauptstadt Linz, das "Goldene Verdienstabzeichen" des Landes Oberösterreich und den Titel Professor, verliehen durch den Bundespräsidenten der Republik Österreich. Das ist ein äußeres Zeichen der Wertschätzung, die der Komponist in seinem Heimatland genießt.
Aus Anlaß seines 60. Geburtstages sind noch zwei große Ehrungen dazugekommen: Seine Heimatgemeinde Puchenau ernannte Werner Brüggemann zum Ehrenbürger und der Bundespräsident verlieh ihm das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich.
Er verstarb am 12.08.97 an einer heimtückischen Krankheit (Leukämie).
Ave Maria / Zu Gottes Ehr (Kleiner Choral)
Werner Brüggemann
Musik für die Kirche
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Vivat Lentia - Hoch Linz (Marsch)
Werner Brüggemann
Blasorchester / Concert Band
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